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    Trigger und Stoßwellen Therapie bei Jürgen Meier

    Die perfekte Welle

    Es gibt Fälle, da hilft die manuelle Physiotherapie nicht mehr weiter. So wie bei der Patientin mit dem zertrümmerten Schulterkopf, die auch nach 20 Behandlungen ihre Schulter kaum bewegen konnte. »Damals habe ich zum ersten Mal die Stoßwellentherapie ausprobiert«, erzählt Physiotherapeut Jürgen Meier. »Und schon nach einer Behandlung hatte die Patientin wieder einen Bewegungsgrad von 90 Prozent.«

    Moderne Technik – Radiale Stoßwellentherapie

    Seitdem schwört der Rösrather auf die Therapie mit der Welle – und setzt dabei auf modernste Technik: Seit Kurzem arbeitet er mit dem neuen radialen Stoßwellengerät des Schweizer Herstellers Storz Medical. »Das Beste, was es derzeit in der Stoßwellentherapie gibt«, sagt Meier begeistert.

    So unspektakulär das pistolenförmige Gerät aussieht, so erstaun­lich ist die Wirkung. Oft genü­gen nur wenige Sitzungen, um Probleme mit Kalkschulter, Tennisarm, Fersensporn oder Faszien erfolgreich zu behandeln. »Chronische Schmerzen im Bewegungsapparat werden zu 80 Prozent durch verhärtete Stellen in der Muskulatur verursacht. Diese sogenannten Trigger-Punkte können dann durch eine Fehlleitung des Nervensystems Schmer­­zen an ganz ander­en Stellen auslösen. Mit der radialen Stoßwellentherapie können wir die Triggerpunkte auflösen und die Be­wegungsfähig­keit in den meisten Fällen wiederherstellen.« Vorteil der neuen Gerätegeneration: Die Stoßwellen werden in einer Art Energiestrahl konzentriert. So können vor allem Schmerz­zonen nahe der Hautoberfläche noch effizienter behandelt werden.

    Angenehme Therapie, dank hochfrequenter Schwallwellen

    Die Therapie, die in der Regel nicht von den Krankenkassen bezahlt wird, nutzt hochfrequente Schall­wellen. »Wir untersuchen den Pa­tienten erst manuell und lokalisieren die Triggerpunkte. Dann setzen wir das Handstück des Gerätes auf die problematischen Stellen auf. Es erzeugt auf Knopfdruck in schneller Folge Luftdruck-Stöße, die sich in kreisförmigen Wellen im Gewe­be ausbreiten und Anspannungs- und Entspannungsreize in schneller Folge liefern. So wird das verspannte Gewebe gleichzeitig gelockert, aktiviert, durchblutet, gewärmt und stimuliert.« Das neue Gerät ist mit einem »V-Actor Handstück« kompatibel, einer Vibrationstherapie. Diese wirkt entspannend und krampflösend, Schmerzstoffe werden besser ausgeschwemmt: »Unsere Patien­ten empfinden die zusätzliche Behandlung mit dem V-Actor in der Regel als sehr angenehm.«

    Besonders für die Faszien

    Einen besonderen Fokus legen Meier und sein Praxisteam auf die Faszienbehandlung. Faszien sind bindegewebsartige Strukturen, die Muskeln und Organe wie eine Art Netz umspannen. Durch Verspannungen oder falsche Bewegungen können die Faszien verkleben und werden unelas­tisch – was zum Beispiel zu muskulären Schmerzen führen kann. »Mit spe­ziellen Faszien-Applikatoren können wir verklebte Faszien gezielt behan­deln und problematische Stellen auflösen«, so Meier.

    Die Stoßwellentherapie eignet sich übrigens nicht nur für akute Probleme: Man kann damit auch alte Bewegungseinschränkungen beheben und die körpereigenen Reparatur-Mechanismen aktivieren.

    (Eva Richter)

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