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    Praxis Jürgen Meier

    Praxis Jürgen Meier feiert Jubiläum

    Es gibt Schlüsselereignisse, die den ganzen Verlauf eines Lebens beeinflussen. Bei Physiotherapeut Jürgen Meier war es ein unverschuldeter Autounfall mit 18 Jahren, der sein Leben zunächst auf den Kopf und dann die Weichen für seine Zukunft neu stellte.

    »Mein linker Unter­schenkel war so ramponiert, dass über eine Amputation nach­gedacht wurde«, erinnert er sich noch heute ganz genau. Es folgten ein viermonatiger Klinikaufenthalt und jede Menge schmerzhafter Erfahrungen mit Krankengymnastik. In der Nachsorge traf Meier auf einen Masseur, der ihn durch behutsame Behandlung wieder fit machte und seine Begeisterung für den Beruf weckte. »Eigent­lich wollte ich Taucher werden, nun lernte ich Masseur, medizinischer Bademeis­ter und schließlich Physiotherapeut.«

    Mit gerade einmal 27 Jahren wagt er 1987 den Sprung in die Selbst­­­ständigkeit und eröffnet in Rösrath-Kleineichen die Physiotherapie-Praxis Jürgen Meier mit einer Helferin und seiner Mutter an der Rezeption. Heute, 33 Jahre später, beschäftigt der 60-Jährige knapp 20 Mitarbeiter und plant nicht nur seine Nachfolge, sondern mit der Erweiterung der Praxis zum Rehazentrum auch die Verwirklichung eines lange geheg­ten Traumes.

    Neueste Behandlungsmethoden

    Von Beginn an setzt Meier auf qualitativ hochwertige, patientenorien­tierte und zeitgemäße Therapien. Regelmäßige Aus- und Fortbil­dun­gen sind das Herzstück seiner Unternehmensphilosophie. 1993 absolviert er das Examen als Sportphysio­thera­peut, es folgen das Examen als Physiotherapeut, die Anerkennung als Heilpraktiker für Physiotherapie und jede Menge Weiterbil­dungen, unter anderem als Chirogymnast, Manual-, Bobath- und Schmerz­­therapeut, als Therapeut für Kiefer­gelenkstörungen und Spezialist in Differentialdiagnostik.

    Mensch in den Mittelpunkt rücken

    Geprägt von den eigenen erlittenen Schmerzen und Ängsten, steht für den Rösrather ein Gebot über allen anderen: »Den Patienten als Mensch mit Gefühlen und Missempfindun­gen ernst zu neh­men und ihm mit den neuesten Erkenntnissen aus Medizin und Physiotherapie zu helfen.«

    Als eine der größten Praxen in der Region legt Meier großen Wert auf ein umfassendes, modernes Behandlungsspektrum, das von Faszientherapie, Skoliose– und Atemtherapie, Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht, bis hin zu Lymphdrainage und Stoßwellentherapie reicht.

    Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen des gesamten Teams sind fester Bestandteil des Praxisalltags. »Ein Mitglied unseres Teams ist immer auf Schulung«, gesteht der Praxischef lachend. Die Vielzahl der Spezialisten ermöglicht für jeden Patienten ein individuelles maßgeschneidertes Angebot. »Besonders bei schwierigen Diagnosen arbei­ten wir im Team Hand in Hand, um den bestmöglichen Behandlungserfolg zu erreichen.« Die Patienten wissen es zu schätzen, der Einzugsbereich der Praxis ist groß, er reicht bis nach Aachen.

    Zu Meiers Selbstverständnis gehört es auch, erworbenes Wissen mit den Patienten zu teilen, körperliche Vorgänge zu erklären und Behandlungsoptionen offen aufzuzeigen.

    Auch er selbst konnte von seinem beruflichen Know-how und dem seines Teams mehr als einmal profitieren: So hat er seine Migräneattacken durch die Fortbildung zum Schmerztherapeuten besser in den Griff bekommen und sich nach einer Knie-OP erfolgreich von Kollegen behandeln lassen.

    Seit September hat sich das Team weiter vergrößert. Mit Weronika Matuszak, Masseurin und Bademeisterin, ist eine tolle Therapeutin dazugekommen.

    Nachfolge geregelt – Zukunftspläne geschmiedet

    Meier wäre nicht Meier, wenn er nach 33 Jahren nicht mit vollem Elan und im Turbogang die Zukunft seines Unternehmens planen würde. »Stefanie Lauff wird die Praxis in den nächsten Jahren übernehmen«, verrät er schon heute. Er selbst will den Prozess mit der ihm eigenen Leidenschaft begleiten und gemeinsam mit Lauff den Traum von einem Rehazentrum verwirklichen, »in dem wir vom Baby bis zum Greis alle Menschen behandeln können«.

    Petra Stoll-Hennen

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